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Gutenberg-Aphorismen


Folgende Aphorismen sollen allein der Unterhaltung dienen und haben keinerlei Anspruch auf Wahrheit oder Vollständigkeit. Auch dann nicht, wenn sie in Form eines (fiktiven) „Zitats“ formuliert sind.

Gutenberg – Zu gut um WAHR zu sein.

Der Gutenberg hat jetzt einen guten Berg an Altlasten zu schleppen.

Der Theodor zu Gutenberg war sich zu Schade für ein gutes Werk – und schrieb lieber ab.

Gutenberg: „Ich bin für was größeres bestimmt! Ich promoviere nicht, ich LASSE promovieren!“

Gutenberg: „Ihre Behauptung, ich wäre als Verteidigungsminister zurückgetreten, ist abstrus! Ich WAR NIE Verteidigungsminister!“

 


Da ist dieser Mitschnitt auf YouTube, wo eine BILD-Leserin den Herrn „von Gutenberch“ total leidenschaftlich verteidigt, denn er hat „das Land, denk ich mal, gut in seinen verteidigungsminstärischen Dingen…“ Na ja, hört es euch selbst an:

Wenn man genau hinhört, merkt man, dass von ihr, fast jedes einzelne „Argument“ auf des Barons attraktives Äußeres abzielt. (Und dass Deutschland – was sonst – einfach nur neidisch auf ihn wäre.)

Das ist auch einem anderen YouTube-Zuschauer aufgefallen, dessen Kommentar ich hier einfach mal zitiere:

Hat das jemand eigentlich mitgekriegt, wie sie meint „Ich bin eine Frau, und ich find ihn einen sehr netten, gut aussehenden, sympatischen Menschen.“

Und die hat das *ständig* wiederholt, wie nett er aussehen würde, wie sympathisch er wäre, wie vorzeigbar er doch ist… Mann, ich konnte das nicht mehr hören!

Ich würde sagen, ihre „Meinung“ kam aus den tiefsten Tiefen ihrer Höschen.

Tja, BILD-Leserinen träumen einfach feuchter 😉

Au, warte mal! Habe ich da gerade Werbung für die BILD gemacht? 😮


Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich mal wieder zu einem politischen Thema äußern würde, aber diese zu-Gutenberg-Scheiße trieb mir dermaßen den Ekel in die Glieder, dass ich nicht anders konnte, als meinen Saft zu (virtuellem) Papier zu bringen.

Was mir bei der ganzen Sache nicht in den Kopf geht, und mich wirklich anstinkt, ist, warum der Herr zu Gutenberg (auch in den Medien – immer noch) so mit Samthandschuhen angefasst wird. Immer noch wird nicht so richtig und deutlich vom Vorsatz ausgegangen. Als wäre es den Akt, mehr als 300 (!) Seiten seiner Doktorarbeit zu kopieren, auch völlig unbewusst zu vollziehen möglich.

Wie soll das funktioniert haben? Er hat mal einfach so über 300 Seiten Fremdtext per Copy/Paste in sein Word-Dokument eingefügt, während dessen er eigentlich Tennis spielte? Kam dabei zufällig an das Keyboard seines Laptops ran (den er natürlich am Platz mit hatte), und erwischte dabei wiederholt die unglücklichen Tastenkombinationen (STRG+C, STRG+V, STRG+C, STRG+V, STRG+C, STRG+V …), die letztendlich zu dem von ihm völlig unverschuldeten und tragischen Ende seiner ach so viel versprechenden politischen Laufbahn geführt haben.

Oder vielleicht haben sich die Tasten auch einfach nur verklemmt?

Traurig, traurig, wie eine so “strahlende Lichtgestalt” von einer billigen Tastatur so dahingerafft werden konnte.

Oder vielleicht wollte er zuerst gar nicht so viel kopieren. Nur ein ganz kleines bisschen… Was er NICHT wusste, war dass seine kleine Tochter ihn dabei beobachtete, wie er die eben erwähnte unglückselige Tastenkombination (STRG+C, STRG+V) einige Male drückte. Und als er dann aufs Klo musste, machte sie sich, wie Kinder nun mal so sind, daran, ihn eifrig nachzumachen. Als der gute Gutenberg dann vom Klo zurück kam, waren plötzlich 300 Seiten im Dokument drin, Und wo sie schon einmal drin waren…

Oder war unser lieber Baron in jenen (vielen vielen vielen) Augenblicken, als er massig Artikel in seinen Text kopierte, in einem besonders verwirrten Gemütszustand? Einem Zustand tiefer seelischer Divergenz?

Viele Menschen würde in einem solchen Zustand in Frustessen verfallen. Bei Herrn zu Gutenberg war es halt Frustkopieren.

Was ja beweist, dass Menschen blauen Blutes doch anders ticken als wir Normalos.

Das Glücksfundament


happy smilesWann ist man glücklich? Was ist dazu nötig? Hat man das eigene Glück in der Hand? Und wenn ja – wie?

Nach Äonen der Suche nach der Essenz jenes Zustands, den wir Glück nennen, komme ich immer mehr zu der Überzeugung, dass Glück nicht auf den Dingen beruht, die wir bekommen können, sondern auf den Dingen, die wir zu geben imstande sind. Weiterlesen »


V-smallMit Bewunderung vernehme ich die Beharrlichkeit und Vielfalt der Versuche, einer systematischen Beschneidung von Freiheiten in Deutschland die Stirn zu bieten. Eine Liste solcher Aktionen hat z.B. Andro zusammengestellt (siehe seine Sidebar).

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GG4S = GrundGesetz für Schäuble


Meine Beiträge zur Aktion „Ein Grundgesetz für Schäuble“ sind ab sofort in der eigenen Kategorie GG4S anzutreffen.

(O.K. – es waren nur 2 bis jetzt, aber ich bleib‘ dran, also… 🙂 )

Grundgesetze in den Startlöchern


Und da is‘ es: Das Grundgesetz! Gestern noch in meinem Briefkasten, morgen schon auf dem Weg ins Bundesministerium… Zumindest 2 der 3 Stück – eines hat bereits seinen Ehrenplatz in meiner Bibliothek – gleich neben Asimov’s „Foundation“ 🙂

Wie ist es denn bei den anderen 276+ „Aktivisten“? Schon Eure Exemplare erhalten und weitergeleitet? Würde mich echt interessieren, was alles beim Innenminister schon aufgeschlagen ist oder demnächst aufschlagen wird…

Da fällt mir ein: Es wäre nicht schlecht, eine „zentrale“ Seite für die Aktion zu haben, wo man über den Fortschritt berichten bzw. sich erkundigen kann. Für mich kommt derzeit somluswelt dem am nächsten, ich frage mich aber trotzdem, ob nicht eine gesonderte Location im Web à la „Informiert Wolfgang“ nicht wirkungsvoller wäre. Sven hat bereits ein Paar Vorschläge in diese Richtung gemacht, und die Überwach-Aktion kann, wie ich finde, hier durchaus als Vorbild dienen für den Anfang…

Erwachen


sunrize-in-tiahuanaco-mediumWie ein urzeitlicher Kataklysmus kommt die Erinnerung an meine wahre Identität über mich… Aus den verborgensten Tiefen meines Seins quillt sie hervor, aus den geheimsten meiner Geheimnisse überschwemmt sie mich, ohne Reue und ohne Erbarmen reißt sie jene als Schutz geglaubte Mauern nieder, die mir den Blick versperrten auf mich selbst… Und so stehe ich nun hier, nackt und schutzlos und vollkommen, unantastbar, voller Kraft – eine neu geborene Naturgewalt…


Hey!!! Da läuft eine wirklich geniale Aktion, Schäuble und Co. auf eine sehr witzige Art die Meinung zu sagen.

Die Aktion nennt sich Grundgesetz an Schäuble (oder vielleicht lieber Ein Grundgesetz für Schäuble?), und sie geht so: Weiterlesen »

Chatteresque


dove-in-the-dark-small.jpg

Das Internet: Ein Ozean virtueller Abenteuer. Foren, Blogs, Chaträume… In dem Schutz der Anonymität findet die innere Stimme den Weg in diese Welt.

Chatteresque

Wer bin ich?

Ich bin der Geist im Netz, der dich in deinen Träumen aufsucht.
Ich bin die Finger auf der anderen Tastatur.
Ohne irdische Identität, ohne physische Erscheinung,
Nur die Regung eines fernen Willens…

Also wer bin ich?

Du weißt, wer ich bin.
Ich bin das Wort in der primordialen Dunkelheit…

On the internet, nobody knows you’re a dog.